Mitten im Leben? – Der lange Weg zur Inklusion – 3sat

Menschen mit Behinderung sollen in allen gesellschaftlichen Bereichen gleichberechtigt teilhaben, von Anfang an. So sieht es die UN Behindertenrechtskonvention vor. Doch bis zur vollständigen Inklusion ist es noch ein weiter Weg, vor allem für Menschen mit einer schweren Behinderung. Anhand von vier Protagonisten wird aufgezeigt, welche gesellschaftlichen Herausforderung das bedeutet und welche Möglichkeiten die Betroffenene haben.
Auf kreative Weise setzt sich der Aktivist Raul Krauthausen mit der Frage auseinander, wie Menschen mit Behinderung mitten ins Leben kommen. Der 33-Jährige hat die Glasknochenkrankheit und ist auf einen Elektrorollstuhl angewiesen. Für seine Ideen, wie man Barrieren im Alltag und in den Köpfen beseitigen kann, hat er inzwischen zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Als Gründer des Vereins „Sozialhelden e.V.“ initiierte er unter anderem „Wheelmap.org“, eine Online-Karte zum Finden und Markieren rollstuhlgerechter Orte.
Schätzungsweise 10 % der Menschen in Deutschland leben mit einer Behinderung. Der größte Teil dieser Behinderungen ist im Laufe des Lebens erworben, durch Krankheit und Unfall. Jeden kann es treffen. Und noch immer geraten Menschen mit Behinderung schnell ins gesellschaftliche Abseits. Dabei sieht auch in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion vor, das heißt eine Teilhabe von behinderten Menschen am öffentlichen Leben. Die Dokumentation „Mitten im Leben?“ stellt Betroffene auf ihrem langen Weg zur Inklusion vor.



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