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  • Süddeutsche Zeitung: „Ich bringe der Volkswirtschaft mehr, als ich koste“

    Er wollte auf keinen Fall Berufsbehinderter werden und ist mittlerweile dennoch einer der prominentesten Deutschen auf Rädern. Raul Krauthausen über seine heimliche Schwäche, Bankmitarbeiter zu ärgern, den Traum vom großen Geld und den Rollstuhl als Investition

  • Stolz statt Vorurteile

    Ich treibe mich viel auf YouTube herum und zeige auch gerne meinen Arbeitskollegen einen tollen Videoclip. Immer öfter entdecke ich dabei auch junge Menschen mit Behinderung, die stolz sind, statt gegen Vorurteile zu kämpfen. In einem Lehrbuch für „Wie verhält man sich als guter Chef“ würde ich wohl als Negativbeispiel aufgeführt werden. Nicht, wenn es…

  • Weihnachts-Verlosung: Dachdecker wollte ich eh nicht werden.

    Pünktlich zur Weihnachtszeit verlose ich 10 Exemplare des Buches „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“. Ich verspreche, dass sie püntklich zu Heiligabend unterm Baum (oder wo auch immer bei Euch) liegen werden. Mit Widmung und signiert! So einfach gehts:

  • Inklusion ist, was wir draus machen! #Inklusion2025

    “Ich mag das Wort ‘Inklusion’ nicht!” höre ich immer öfter von Menschen, die mir während meiner Arbeit bei den SOZIALHELDEN begegnen. Meist sind es Menschen mit Behinderung, die enttäuscht von dem Begriff und der (langsamen) inklusiven Entwicklung in unserer Gesellschaft zu sein scheinen. Für viele ist das Wort einfach alter Wein in neuen Schläuchen: Ein…

  • Storify Story: Als Botschafter mit der Christoffel Blindenmission in Bangladesch. #cbmbd14

    Zum Abschluss der Reise, habe ich mal eine Storify-Story seiner Bangladesch-Reise gebaut: Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.Mehr erfahren Inhalt laden Twitter Tweets immer entsperren

  • Gute Nachrichten aus Bangladesch! #cbmbd14

    Seit ein paar Wochen bin ich nun wieder zurück aus Bangladesch und der Alltag hat mich wieder. Dennoch hat die Reise nach Bangladesch bei mir wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch Peter Liebe (Pressesprecher der CBM) sowie Yvonne Koch (Radiojournalistin) bloggen seitdem ihre Erlebnisse unserer gemeinsamen Reise. Lesenswert. Rampe für besseren Zugang Vor ein paar…

  • Zurück in die Zukunft

    Wenn man schon alles an seinem Rollstuhl hat, dann fehlt nur noch ein Gerät für Zeitreisen, um mit seinem 14-jährigen Ich zu reden. Blogger Raul Krauthausen hätte gerne mal die Chance, mit sich selbst vor 20 Jahren zu sprechen und sich ein paar Sätze mit auf den Weg zu geben.

  • Warum barrierefreie Schutzräume gerade in Bangladesch wichtig sind. Und noch ein paar Worte zur Selbstkritik. #cbmbd14

    In Gaibandha hatten wir die tolle Gelegenheit eine neu errichtete, inklusive Schule zu besichtigen. Sie bietet nicht nur Platz für 600 Schüler, sondern sie dient im Fall einer Flutkatastrophe (ca. 1x im Jahr) auch als barrierefreie Fluchtstätte mit sanitären Einrichtungen und Trinkwasserstation für maximal 700 Leute.

  • Eine Selbstkritik #cbmbd14

    Am Wochenende besuchten wir Projekte des Centre for Disability in Development (CDD) in Gaibandha. Das CDD setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen bei schweren Katastrophen (Monsun, Erdbeben etc.) bei Evakuierungen ebenfalls gerettet werden.

  • Eure Fragen, unsere Antworten. #cbmbd14

    Peter Liebe (Pressesprecher der Christoffel Blindenmission) und ich stellen uns Euren Fragen:

  • Außer Prothesen, nichts gewesen? Wie kann außer mit Geld noch nachhaltig geholfen werden? #cbmbd14

    Heute waren wir in einem weiteren Zentrum des CRP in Chittagong. Nach einer kurzen Präsentation des Centres kamen wir mit führenden (selbstbetroffenen!) Vertretern diverser Behindertenrechts-Organisationen Bangladeschs in’s Gespräch. Ich spürte, dass auf der einen Seite die Hilfe der CBM schon direkt ankommt, dass es aber bei weitem nicht reicht. Die wiederholte Frage nach “mehr Geld…

  • Die Stadt „Chittagong“, die UN-Behindertenrechtskonvention und was behinderten Bangladeschis helfen könnte. #cbmbd14

    Ich reise mit meinem Aktivrollstuhl (nicht elektrisch). Mein Assistent “Özgür” begleitet mich und ist genauso beeindruckt von dem Land und den Leuten wie ich. Dies in Worte zu fassen fällt uns schwer. Die Zeitumstellung zwischen Deutschland und Bangladesch macht mir zu schaffen. Auch wenn es nur vier Stunden Unterschied sind, ist es doch etwas Anderes,…

  • Die Tragödie von „Rana Plaza“ und ein Fünkchen Hoffnung. #cbmbd14

    Am 24. April 2013 ereignete sich in Sabhar etwa 25 km nordwestlich der Hauptstadt Dhaka in Bangladesch der schlimmste Fabrikunfall des Landes. Das „Rana Plaza“-Fabrikgebäude stürzte ein. 1127 Menschen starben und 2438 wurden verletzt. Hier ein Bericht über drei Überlebende.

  • In Bangladesch für die Christoffel Blindenmission als Botschafter unterwegs: „Aber du bist doch gar nicht blind!?“ #cbmbd14

    Heute morgen sind wir in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch gelandet. Ich bin hier auf Botschafterreise im Auftrag für die Christoffel Blindenmission. Das Ziel: Die Projektarbeit der CBM und ihrer Partner vor Ort kennenlernen und der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen.

  • Selbstbewusstsein

    Seit Wochen denke ich immer wieder über folgende Begegnung nach: Ich wurde auf eine Fachtagung zum Thema „Bildung und Inklusion“ in einer „inklusiven“ Förderschule (ist das nicht eigentlich ein Widerspruch?) eingeladen. Kurz nach meiner Ankunft bekam ich eine Führung durch die Schule und wurde einer JüL-Klasse vorgestellt. Die Kinder waren sichtlich nervös und aufgeregt und…

  • Peter Dinklage

    Raus aus dem Mittelalter

    Wie weit reicht das Mittelalter noch heute in unser Unterbewusstsein, wenn wir an Menschen mit Behinderungen denken? Blogger Raul Krauthausen wüsste nicht ob er in Games of Thrones überleben würde und fragt sich, wieviel weiter wir heute in der Gesellschaft sind.

  • Behindert sein oder werden? Inklusion in der PR

    „Sozialhelden“-Gründer Raúl Aguayo-Krauthausen wünscht sich mehr Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung in Kampagnen.

  • CBM-Botschafter-Reise nach Bangladesch. #cbmbd14

    Am Montag, den 13. Oktober 2014, reise ich als Botschafter für die Christoffel Blindenmission (CBM) nach Bangladesch und besuche dort u.a. die von der CBM unterstützte Organisation Centre for the Rehabilitation of the Paralyzed (CRP). Das CRP liegt bei der Hauptstadt Dhaka und ermöglicht die Berufsbildung von behinderten Mädchen und Frauen. Außerdem betreibt das CRP Präventions-,…

  • Die iNklusion ist da

    Endlich gibt es ein neues iPhone und eine Uhr und vieles mehr. Ein neues technisches Produkt vorzustellen, ist schon eine Kunst, aber vielleicht müsste man auch Menschenrechte so präsentieren. Raul Krauthausen stellt heute die neue iNklusion vor.

  • Arbeit + Assistenz = Altersarmut

    Als Mensch, der auf persönliche Assistenz angewiesen ist, bekomme ich alle paar Monate Post vom Sozialamt. So auch heute. Sie wollen mal wieder vollen Einblick in meine Konten. Die Kontoauszüge der letzten drei Monate sowie meinen Einkommenssteuerbescheid aus dem letzten Jahr. Außerdem soll ich doch bitte meine (Dienst-)Reisen in angemessenere Form nachweisen. Kurzum: Sie wollen…

  • Raul Krauthausen zu Gast beim NDR in der Sendung „DAS!“ mit Hinnerk Baumgarten vom 23. Juli 2014

    Raúl Krauthausen zu Gast beim NDR in der Sendung „DAS!“ mit Hinnerk Baumgarten. Raúl Krauthausen hat Glasknochen und erlebt oft, wie schwer andere mit seiner Behinderung umgehen können. In „Dachdecker wollt ich eh nicht werden“ beschreibt er sein Leben.

  • #allin clusive or nothing

    Eine Parodie auf die aktuelle adidas-Kampagne:

  • Ein Interview in der Sendung ZIBB im rbb Fernsehen vom 9. Juli 2014

    Raúl Aguayo-Krauthausen, der aufgrund seiner Glasknochen im Rollstuhl sitzt und kleinwüchsig ist, weiß, dass Viele Schwierigkeiten damit haben, Menschen mit körperlichen Einschränkungen unverkrampft zu begegnen.

  • IMHO: Gehen ist auch nur kontrolliertes Stolpern!

    So sehen es nicht alle aber viele Menschen im Rollstuhl. Wenn ich besonders jene frage, die schon länger einen haben, erhalte ich oft die gleiche Antwort…

  • ZEIT ONLINE: „Ich habe eine Mundharmonika dabei“

    Raúl Aguayo-Krauthausen, der sich für Barrierefreiheit einsetzt, bricht mehrmals pro Woche zu einer Reise auf. Was darf in seinem Gepäck nie fehlen, damit er gut ankommt? Raúl Aguayo-Krauthausen ist ein Vortragsreisender. Kurz vor unserem Treffen war er in Magdeburg, tags darauf ist er in Lübeck. Vier bis fünf Mal die Woche sei er unterwegs, sagt…

  • Die Arbeit ist nicht umsonst

    Menschen mit Behinderungen werden oft gebeten sich auf Podien und Diskussionen zu beteiligen, Projekte und Forschungsprojekte zu unterstützen oder ihre Geschichte zu erzählen. Aber nur selten möchte jemand dafür auch bezahlen. Warum eigentlich?

  • Vortrag auf der APG Open Source 2014

    Am 5. Juni 2014 war ich auf der APG Open Source 2014-Konferenz. Dort sprach ich in meinem Vortrag „Identität im Spiegel der anderen“ über einen gewünschten Perspektivwechsel und thematisierte den Umgang mit Menschen mit Behinderung in den Medien. Menschen mit Behinderung werden zu oft als eingeschränkt oder leidend dargestellt, das aber nicht immer ihrem Selbstbild…

  • Ein Interview in der Sendung Thadeusz im rbb Fernsehen vom 16. Juni 2014

    In der Sendung „Thadeusz“ des rbb Fernsehens erzähle ich, warum ich nie ein „Berufsbehinderter“ werden wollte und es dann doch wurde, wie ich das „Bundesverdienstkreuz am Bande“ verkraftet habe und welche Vorteile Inklusion einer Gesellschaft bietet.

  • #Einfachmachen: Raul Krauthausen – Die Welt verändert sich, unsere Art zu arbeiten auch.

    #Einfachmachen – der Berliner Aktivist, Buchautor und wheelmap.org-Gründer Raul Krauthausen ist ein unglaublich neugieriger Mensch. Durch vernetztes Arbeiten nutzt er immer und überall jede Zeit die er hat, um E-Mails zu beantworten, gemeinsam an Dokumenten und Präsentationen zu arbeiten und so seine Dinge effektiv und produktiv zu erledigen – egal wo er sich befindet und…

  • Wem hilft Mitleid eigentlich? Mir oder dem Menschen, der es empfindet?

    Neulich im Zug. Die Leute stiegen ein, eine Dame setzte sich auf den Platz mir gegenüber und musterte mich minutenlang. Nach einer Weile traute sie sich dann endlich und fragte: „Was haben Sie denn, wenn ich fragen darf?“ Standardfrage, dachte ich und antwortete: „Ich habe Glasknochen.“ Doch mit dem, was dann passierte, hatte ich überhaupt…

Einmal die Woche gibt es von mir handgepflückte Links aus aller Welt zu den Themen Inklusion und Innovation in meinem Newsletter. Kein Spam. Versprochen.

Die vergangenen Ausgaben gibt es hier.




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