In der Sendung „Thadeusz“ des rbb Fernsehens erzähle ich, warum ich nie ein „Berufsbehinderter“ werden wollte und es dann doch wurde, wie ich das „Bundesverdienstkreuz am Bande“ verkraftet habe und welche Vorteile Inklusion einer Gesellschaft bietet.
Raúl Aguayo-Krauthausen erregt Aufmerksamkeit, das war schon immer so. Mittlerweile entspricht der Trubel, den er auf Internet- und Innovationskonferenzen entfacht, ungefähr den Reaktionen auf sein Äußeres in einer Fußgängerzone.
Geboren wurde der heute 33-Jährige 1980 in Lima, Peru. Er hat „Osteogenesis imperfecta“, sogenannte Glasknochen, ist knapp einen Meter groß und bewegt sich im Rollstuhl fort. 2003 gründete Raúl Aguayo-Krauthausen die „Sozialhelden„. Der mehrfach preisgekrönte Verein spürt soziale Probleme auf und versucht diese kreativ zu lösen. So sammelt die Aktion „Pfandtastisch helfen!“ Pfandbons für gemeinnützige Projekte und die interaktive Landkarte „wheelmap.org“ hilft weltweit rollstuhlgerechte Orte zu finden.
Bei „THADEUSZ“ erzählt Raúl Aguayo-Krauthausen, warum er nie ein „Berufsbehinderter“ werden wollte und es dann doch wurde, wie er das „Bundesverdienstkreuz am Bande“ verkraftet hat und welche Vorteile Inklusion einer Gesellschaft bietet.