Artikel
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60 Jahre Lebenshilfe Fürsorge, Ausgrenzung – oder beides?
Es begann als Eltern-Initiative: Damit Eltern geistig behinderter Kinder Unterstützung erhielten, wurde im November 1958 die „Lebenshilfe“ gegründet. Ihr Engagement ist weithin anerkannt. Doch der Streit darüber, welche Hilfe wirklich der Inklusion dient – und wo behinderte Menschen doch nur weiter vom gesellschaftlichen Leben ferngehalten werden, hält an.
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Wir müssen Firmen zwingen, behinderte Menschen einzustellen
Die Diskussion um Diversity wird seit Jahren viel zu einseitig geführt. Statt behinderte Menschen zu integrieren, benutzt man scheinheilige Ausreden. Wir brauchen eine verbindliche Quote, um eine Teilhabe aller zu garantieren
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Barrierefreiheit: „Wir brauchen so strenge Gesetze wie beim Brandschutz“
Die Privatwirtschaft müsse stärker verpflichtet werden, barrierefrei zu bauen, findet der Inklusions-Aktivist Raul Krauthausen. Es gehe um ein Grundrecht auf Teilhabe für Rollstuhlfahrer, ältere Menschen und Familien mit Kinderwagen, die auf Barrierefreiheit angewiesen seien, sagte er im Dlf.
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Menschenrecht statt Charity
Was eine Gesellschaft für alle ausmacht, darüber sprach ich im „Der Kirchentag-Magazin“ (Seite 10).
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LVR – Dialog: „Inklusion ist eine gesetzliche Verpflichtung.“
Der Austausch aller Beteiligten war Ziel des ersten LVR-Dialogs Inklusion und Menschenrechte. Am Rande der Veranstaltung baten wir den Inklusionsaktivisten Raúl Krauthausen und LVR-Direktorin Ulrike Lubek zum Gespräch. (PDF: Seite 18)
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So groß ist die Welt
Der Aktivist Raúl Krauthausen hat für seine Talkshow „face to face“ den Grimme Online Award erhalten. Gäste mit und ohne Behinderung reden hier über Arbeit und Leben.
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Behindertenpolitik: gute Maßnahmen, aber wenig Konkretes
Der Koalitionsvertrag beendet endlich eine lange kritisierte Diskriminierung. Positiv sind Entscheidungen zum Kindergeld und für den Arbeitsmarkt. Weniger klar ist die Koalition bei der Bildung und der Barrierefreiheit.
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Stand der Inklusion in Deutschland: „Ein Armutszeugnis für die Bildungspolitik“
Raul Krauthausen hat der deutschen Bildungspolitik Totalversagen vorgeworfen. Ressourcenknappheit und überforderte Lehrer resultierten auch aus der Tatsache, dass sowohl das Förderschul- als auch das Regelschulsystem aufrecht erhalten würden, sagte der Inklusions-Aktivist im Dlf.
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Behindert ist man nicht, behindert wird man
Behinderte Menschen werden noch immer zu sehr auf ihre „Defizite“ reduziert. Dabei sind es die gesellschaftlichen Bedingungen, die Menschen ausschließen. Wir sollten das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung fördern.