Raul Krauthausen

  • Corona: Menschen mit Behinderung droht durch Triage die Aussortierung

    Wenn im Notfall die Beatmungsgeräte nicht ausreichen, entscheiden Ärzt*innen über Sein oder Nichtsein. Fachgesellschaften legen dafür nun einen Kriterienkatalog vor: Eine Behinderung wird zum Todesurteil?

  • EU-Richtlinie 2016/2102 – ein erster großer Schritt in Richtung eines barrierefreien und inklusiven Europas

    Die Zeit der digitalen Barrierefreiheit ist jetzt! Digitale Barrierefreiheit ist ein immer größer werdendes Thema und immer öfter tritt die Frage danach auf. Gründe dafür gibt es einige…

  • Schönen Gruß von der #Risikogruppe

    Corona legt offen: Menschen mit Behinderung brauchen jetzt dringend Solidarität. Doch in vielen Einrichtungen fehlt es daran – an Schutzmaterial und an Trennung zwischen Infizierten und Nicht-Infizierten. Das zeigt ein Fall in Köln.

  • Warum ich das Wort „besonders“ nicht mehr hören kann

    Im Englischen gibt es „Special Education“, im Deutschen die „Sonderpädogogik“. Beides ist tragisch.

  • Warum ich nicht mit Vertreter*innen der sogenannten “Alternative” auf einem Podium sitze!

    Ich bin viel und gerne unterwegs und unterhalte mich zu Themen wie Inklusion, Vielfalt und Gleichstellung. Jede Woche sitze ich durchschnittlich auf zwei Bühnen, gebe Vorträge oder beteilige mich an Diskussionsrunden. Ich bin dankbar dafür, dass ich gehört werde und somit eine andere Perspektive einbringen kann. An diesem Freitag findet die erste Veranstaltung statt, die…

  • Das Leben passt nicht hinter ein Hashtag

    Die Sozialen Medien einfach hinter sich lassen? Auch keine Lösung. Wie wäre es mit längeren Debatten, mehr Zuhören – oder einfach machen?

  • Annton Beate Schmidt zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face

    Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face: Annton Beate Schmidt, Malerin und Illustratorin. Sie erschafft, mit allen Sinnen erfassbare Rauminstallationen. Als ausgebildete Film- und Fernsehcutterin wirkte sie an vielen Produktionen mit, schrieb Drehbücher und produzierte diverse Kurzfilme, bevor sie 2001 nach Auckland/Neuseeland zog und seitdem hauptberuflich als bildendende Künstlerin arbeitet. Nach ihrer Rückkehr nach…

  • Wo bleibt all das hübsche Geld?

    Der Staat gibt eine Menge aus. Und bewegt damit viel. Doch ginge es vielleicht noch effektiver? Eine Spurensuche der versunkenen Kosten

  • Nein.

    Eine junge Frau im Rollstuhl und roten Lippenstift redet los: „Ich gehe seit kurzem in eine Therapie…“ und ehe sie den Satz beenden kann folgt ein verständnisvolles, bemitleidendes Nicken. Dass der gesellschaftliche Umgang mit einer Behinderung und nicht die Behinderung selbst der Grund für seelischen Notstand sein kann – darüber denkt der Kopfnicker nicht.  Meine…

  • Das Ding mit dem Tellerrand

    Karriereratgeber preisen Scheitern als Chance für beruflichen Aufstieg an: alles eine Frage der Erfahrung. Und wenn es die nicht gibt? Wenn Menschen mit Behinderung zwischen Wohneinrichtung und Werkstatt tingeln, bewegen sie sich auf wenigen, ausgetretenen Pfaden – die Karriereberater wären nicht begeistert.