Raul Krauthausen

  • Bayerischer Rundfunk: „Die Formulierung ‚an den Rollstuhl gefesselt‘ ist nicht diskriminierend“

    Ein Bekannter schrieb neulich eine Hörermail an den Bayerischen Rundfunk, mit dem Hinweis die Formulierung „an den Rollstuhl gefesselt“ im Zusammenhang mit dem Physiker Stephen Hawking doch bitte in Zukunft zu überdenken. Darauf die Antwort des BR: Sehr geehrter Herr…, vielen Dank für Ihre Zuschrift. Es freut uns sehr, dass Sie begeisterter Stammhörer von Bayern…

  • Neulich im CinemaxX

    Meine Mail an das Management vom CinemaxX-Kino am Potsdamer Platz: Rollstuhlfahrern am 15.11.2011 (gestern) um 19 Uhr Einlass zum Saal 14 des CinemaxX am Potsdamer Platz verweigert. Sehr geehrte Frau…, gestern abend wurde mir und einer befreundeten Rollstuhlfahrerin ein Kinobesuch verweigert, weil Ihr Brandschutz im Saal 14 (19 Uhr, Dreiviertelmond) nur einen Rollstuhlfahrer zulässt. Ich…

  • ZDF Menschen – das Magazin: „Kampf um gleiche Rechte“

    Raúl Krauthausen setzt sich vor allem für die Rechte körperbehinderter Menschen ein. Er findet, dass sie in unserer Gesellschaft viel zu oft außen vor sind. Der häufigste Grund dafür: Sie kommen gar nicht erst rein. Denn barrierefreie Häuser Restaurants, Kneipen oder Bars, aber auch Arbeitsplätze sind eher Einzelfall als Regel. „Gleiche Rechte für alle“ fordert…

  • 140 Sekunden: „Affekt-Twitterei“

    Es war nicht böse gemeint, eher eine Art „Affekt-Tweet“ — als Raul Krauthausen, Rollstuhlfahrer, am Ticketautomaten nach seinem Schwerbehindertenausweis gefragt wird, staunt er nicht schlecht. Skurrilitäten aus dem Leben eines Rollstuhlfahrers, oder die Geschichte hinter dem Tweet: „Bahnverkäufer: ‚Haben Sie ihren Schwerbehindertenausweis dabei?‘ Ich: ‚Nein, aber ich habe extra meinen Rollstuhl mitgebracht.'“ [embed]http://www.youtube.com/watch?v=xp2nf-K94vE[/embed]

  • Wenn Sprache behindert

    Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. – Kettcar An diese Redewendung muss ich manchmal denken, wenn ich in Zeitungen und Magazinen über „Behinderung“ lese. Der begrüßenswerte Anspruch von Journalisten_innen, auf Randthemen wie Behinderungen aufmerksam zu machen, führt oft zu Artikeln, die mich zum Fremdschämen veranlassen. So werden beispielsweise Sätze und Wörter gebraucht, die heute…

  • Ein Portrait

    Wer ist Raul Krauthausen, wie tickt der Berliner privat, der von seiner Behinderung (Osteogenesis Imperfecta, umganssprachlich bekannt als „Glasknochen“) sagt, sie sei nur eine „Eigenschaft von vielen, aber andere sind halt blond“ und er wünsche sich, dass andere auch „den Arsch in ihm sehen“? Sascha Flory und David Breun, Gründer von betterprojects.org, schaffen in ihrem…

  • Zwischen Sorgenkind und Superkrüppel

    Ich bin seit meiner Geburt behindert. Meinen Eltern verdanke ich, dass sie immer versucht haben, mich so „normal“ wie möglich zu erziehen. Sie legten großen Wert darauf, dass ich keine Sonderbehandlung bekam, die sich nur aus der Tatsache meiner körperlichen Einschränkungen ergab. Keine Benachteiligung, aber auch keine Bevorzugung: Ich sollte als selbständiger Mensch heranwachsen und…

  • SWR Menschen der Woche mit Frank Elstner: „Raul Krauthausen“

    Er hat „Osteogenesis imperfecta“, sogenannte Glasknochen, und sitzt im Rollstuhl. Aber vor allem hat er gute Ideen. Mit seinem Verein „Sozialhelden“ zeigt Raúl Krauthausen, dass Engagement nicht langweilig sein muss. Sein neuestes Projekt ist die Internetplattform „Wheelmap.org“. Dort können Nutzer weltweit auf Stadtplänen eintragen, wie behindertenfreundlich Restaurants, Cafés, Kinos und andere Gebäude sind. [embed]http://www.youtube.com/watch?v=X8oTm3YvZaE[/embed]

  • NDR Extra3: „Behinderte im Bundestag“

    Warum die Regierung zur Veranstaltung über Behinderung erst 300 Menschen ein- und dann wieder auslädt, nur weil 100 von ihnen im Rollstuhl sitzen, erklären Martina Hauschild und Robin Voigt. [embed]http://www.youtube.com/watch?v=JWkPU4_CxbU[/embed]

  • ZEIT ONLINE: „Wir sind alle behindert – irgendwann“

    Raul Krauthausen ist das Aushängeschild von Wheelmap.org. Auf der Open Street Map markieren die Nutzer rollstuhlgerechte Orte. Nun bekommt er Unterstützung von Google. Raul Aguayo-Krauthausen hat sich damit abgefunden, im Mittelpunkt zu stehen. Jedenfalls so lange es um sein Projekt geht: wheelmap.org – eine Onlinekarte, auf der Freiwillige weltweit rollstuhlgerechte Orte sammeln und verzeichnen. Krauthausen,…

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