Artikel
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Arbeit in Behindertenwerkstätten: „Wie ein Mensch zweiter Klasse“ (Der SPIEGEL)
Menschen mit Behinderung landen oft in speziellen Werkstätten. Wird ihnen dort geholfen, oder werden sie abgeschoben und ausgebeutet?
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„Jetzt entlädt sich der Frust an den behinderten Kindern“ (WELT)
Förderschulen gehören abgeschafft, sagt Inklusionsaktivist Raul Krauthausen. Die Politik folge dem Credo: „Wir wollen mit Behinderten nichts zu tun haben.“ Der Kanzlerin wirft er vor, zu wenig für die Integration behinderter Menschen getan zu haben.
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82.000 vollbetreute Menschen in Deutschland dürfen nun auch an den Europawahlen teilnehmen (Watson)
Aktivist Raul Krauthausen kritisiert, dass vollbetreute Menschen nach den Plänen der GroKo nicht an den Europawahlen hätten teilnehmen dürfen.
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Die digitale Weltkarte, die Rollstuhlfahrern jeden Zugang ermöglichen will (NZZ)
Menschen im Rollstuhl wissen oft nicht, ob sie das Ziel erreichen. Für sie hat ein gewiefter Berliner mit Glasknochenkrankheit die digitale «Wheelmap» erfunden, auf der rollstuhlgerechte Orte weltweit markiert werden sollen. Selbst Google ist begeistert.
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Interview zur schulischen Inklusion: “Es wird massiv gebremst – und es gibt keine Anzeichen, dass sich dies ändern könnte”
Streitthema Inklusion: Gemeinsames Lernen erfordert Ausdauer und Investitionen, sagt Raúl Aguayo-Krauthausen, Gründer des Vereins Sozialhelden – und Streiter für ein inklusives Bildungssystem. Das Engagement der meisten Bundesländer dabei sieht er allerdings kritisch. Auf der Bildungsmesse didacta geht der Autor und Moderator mit Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, in den Clinch. Der hatte ein Aussetzen…
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Barrieren abbauen. Anna Gerwinat: »Ich musste lernen, wie ich unseren Sohn in die Babyschale ins Auto setze, und dann auch noch den Rollstuhl verladen muss.«
Anna Gerwinat ist meine ehemalige Mitbewohnerin, spielt Basketball und sitzt im Rollstuhl. Im Interview für das Deutsche Hebammen Magazin erzählte sie mir vom Glück ihres Mutterwerdens, den kleinen und großen Hürden in der Schwangerschaft, während der Geburt und danach. Was hat ihr gefehlt, was war besonders gelungen?
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„Der Frust entlädt sich an behinderten Kindern“
Nicht Behinderte sind das Problem, sondern der Umgang mit ihnen, sagt der Aktivist Raúl Krauthausen im DW-Interview. Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung ist für ihn so wichtig wie der Weltfrauentag.
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„Die Schwachen werden als Kostenfaktor gesehen, Millionäre als Leistungsträger“
Raúl Krauthausen setzt sich im Rollstuhl dafür ein, dass Deutschland ein besserer Ort für Menschen mit Behinderung wird. Im Interview erklärt er, was falsch läuft bei der Inklusion und weshalb er weniger verdient als seine Angestellten.
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Inklusions-Aktivist fordert Ausstieg aus den Förderschulen
Der Inklusions-Aktivist Raúl Krauthausen spricht sich im Interview mit dem Deutschen Schulportal für einen konsequenten Ausstieg aus dem Förderschulsystem aus. Erst dann könne Inklusion tatsächlich gelingen. Bisher sieht er kaum Fortschritte bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention an den Schulen in Deutschland.
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60 Jahre Lebenshilfe Fürsorge, Ausgrenzung – oder beides?
Es begann als Eltern-Initiative: Damit Eltern geistig behinderter Kinder Unterstützung erhielten, wurde im November 1958 die „Lebenshilfe“ gegründet. Ihr Engagement ist weithin anerkannt. Doch der Streit darüber, welche Hilfe wirklich der Inklusion dient – und wo behinderte Menschen doch nur weiter vom gesellschaftlichen Leben ferngehalten werden, hält an.