Als Rollstuhlfahrer bin ich ständig auf Fahrstühle angewiesen. Du weißt schon, diese kleinen Gondeln in Gebäuden die, hoch- und runterfahren und einem das Treppengehen ersparen. Jedes Mal, wenn ich mit mehreren Leuten in einem Aufzug bin, beobachte ich, wie wir uns alle anschweigen und versuchen, uns nicht anzugucken. Warum eigentlich?
Man könnte ja eigentlich auch nett Small-Talken. Ist ja nur für ein paar Stockwerke. Manchmal, wenn ich gut gelaunt bin, mache ich das auch.
Einmal stieg jemand in den bereits gut gefüllten Aufzug ein und sagte:
Meine Damen, meine Herren, Sie werden sich jetzt sicher fragen, warum ich Sie alle hier her bestellt habe…
Das Gelächter war groß.
Das nächste Mal, werde ich folgende Dinge ausprobieren:
- Wenn jemand einsteigt, sag:
Sie wollen ganz nach oben? Ich zeigen Ihnen, wie es geht!
- Wenn außer Dir nur noch eine andere Person im Aufzug ist, tippe sie an und tu dann so, als wärst du es nicht gewesen.
- Biete anderen Leuten an, für sie die Knöpfe zu drücken aber drücke die Falschen.
- Halte die Türen offen und erkläre, dass du auf einen Freund wartest. Nach einer Weile lässt du die Türen sich schließen und sagst:
Hallo Jörg, wie war dein Tag?
- Lass einen Stift fallen und warte, bis ihn jemand für dich aufheben will, sag dann in verwundertem Ton:
Das ist meiner!
- Frage alle Leute die hereinkommen, ob sie einen Termin haben.
- Tue so, als wärst du eine Stewardess und übe das Verhalten im Notfall und den sicheren Ausstieg mit den Fahrgästen
- Frage die Leute:
Haben sie das gerade gespürt?
- Wenn die Türen schließen, erkläre den anderen:
Es ist alles OK. Keine Panik, die Türen werden sich wieder öffnen.
- Schlage nach nicht-existenten Fliegen
- Rufe:
Gruppenumarmung!
- Öffne deinen Geldbeutel, schau hinein und frage:
Kriegt ihr auch genug Luft da drin?
- Stehe still und bewegungslos in einer Ecke, schau die Wand an und bleib dort einfach die ganze Zeit stehen
- Höre die Wände des Aufzuges mit deinem Ohr aufmerksam ab.
- Ahme Explosionsgeräusche nach, wenn irgendjemand auf einen Knopf drückt.
- Drück auf einen Knopf und lasse es aussehen, als ob er dir einen elektrischen Schlag verpasst. Dann lächle und mach es noch ein paar mal.
- Steige ein und drücke alle Stockwerke. Wenn sich jemand aufregt, sag:
Jedes Stockwerk hat das Recht, gesehen zu werden.
- Stelle dich zur Tür und begrüße alle einsteigenden Leute mit einem lauten:
Fahrscheine bitte!
- Wenn du an dem gewünschten Stockwerk ankommst versuche mit viel Anstrengung die Tür zu öffnen. Wenn die Türen sich automatisch öffnen tue erstaunt und geh!
- Wenn du im obersten Stockwerk bist verlange die Tür solange offen zu halten bis das Centstück, welches du in den Schacht geworfen hast, „pling“ macht!
- Mach „Tai Chi“ Übungen.
- Sing
Eene, Meene, Miste…
während du andauernd auf die Knöpfe drückst.
- Verkaufe Dinge aus deiner Tasche.
- Begrüße alle Passagiere die reinkommen mit einem Händedruck und stelle dich mit Vor- und Nachnamen vor.
- Tue so, als ob du zum ersten Mal Aufzug fährst und ruf:
Boah, wow, krass, das Teil bewegt sich ja!
- Mach mit deiner Hand eine Figur und rede „durch“ sie.
- Frage jeden hereinkommenden Passagier ob du den Knopf für sie drücken darfst.
- Wenn es im Fahrstuhl leise ist frage anderen Mitreisenden:
Ist das Ihr Handy?
- Sag
Ding!
jedes mal wenn der Aufzug anhält.
- Lehn dich neben die Knopf-Leiste.
- Sag
Ich frage mich ja immer, wofür all diese Knöpfe sind…
und drück auf den Alarmknopf.
138 Antworten zu “Abenteuer Aufzug – 31 Sprüche für mehr Spaß im Fahrstuhl”
Wenn sowohl Leute für aufwärts als auch für abwärts im Aufzug sind, halte die Tür auf und verlange, daß Wetten auf die Richtung abgeschlossen werden.
Stell Deine Tasche in die Tür und nimm dann doch die Treppe, rufe im Laufen: Ist mir zu unsicher, bin darin schon 2x stecken geblieben.
Bleib mit dem Fuß in der Tür stehen, bis Du in aller Ruhe Deinen Zettel ausgepackt hast, auf dem nur eine Ziffer steht….
Steig mit geschlossenen Augen ein und ertaste die nicht vorhandene Blindenschrift auf allen Tasten, bis alle gedrückt sind.
Falls Blindenschrift da ist, lass Dir von den Leuten die vorhandenen und fehlenden Punkte im 6er-Raster nennen, bis Du Dich entschieden hast.
Verlange eine Erklärung von den Mitreisenden, warum alle Zahlen mit einem Spiegelverkehrten Punktschrift-L-Anfangen. (Das ist das Vorzeichen, daß eine folgende Zahl anzeigt… weiß bestimmt keiner)
Taste die Rückseite des Fahrstuhls ab und schnuppere daran. Frag die anderen, ob sie auch diesen süßlichen Verwesungsgeruch wahrnehmen. Bekunde, daß Du ganz sicher bist, daß hier letzte Woche noch die Wand weggeklappt war um große Möbel zu transportieren.
Bitte die anderen Gäste, Dir die Lichtschranke der Tür zu blockieren, weil sie sonst wieder nach Dir schnappt. (Besonders wirkungsvoll, wenn Du gerade einen Arm oder so in Gips hast.)
Tritt nur auf die weißen Fliesen…
Ich hab nur den Klassiker: „Fünfter Stock, Miederwaren!“ anzubieten 🙂
Als Autistin bin ich eigentlich für jeden Moment, in dem ich fremde Menschen sozialkompatibel anschweigen darf, dankbar. Aufzugsfahrten sind ohnehin Stress. Zu wenig Raum, zu viele unterschiedliche Gerüche der Umstehenden und wenn dann noch jemand ein starkes Parfum oder After Shave aufgelegt hat, ist es ganz rum. Meist versuche ich zu warten, bis der Fahrtstuhl weitgehend frei ist.
grrrrrrr manche sind gar schauerlich, schrieb Benjamin Klemencic auf Facebook um 12:16
LOL! Nett!
Fahrstuhl. Ein schönes Stück Technik, das Leute ignorieren lässt, für wen es geschaffen wurde. Es ist ärgerlich Rollstuhlfahrer, Kinderwägen und ältere Bürger vor Fahrstühlen warten zu sehen, die von dummdreisten Smartphoneusern oder I’m so f*king important business men blockiert werden. Hinaus mit dem Gesindel! Starrt später auf eure Kindle ;-), schrieb Benjamin Klemencic auf Facebook um 12:52
Amüsante Liste mit Einladung zu mehr
(^^^) :-D, schrieb Tobi Sinus auf Facebook um 14:50
(y), schrieb Karin Rote Zora auf Facebook um 18:53
Echt Cool. Gute Ideen sind dabei., schrieb Peter Darky auf Facebook um 19:06
(y), schrieb Karin Rote Zora auf Facebook um 18:53
So gibt es keine langweile im Fahrstuhl. Ich hab gelacht, herrlich., schrieb Benjamin-Régis Klein auf Facebook um 19:12
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3, 17 und 22 könnten Streit verursachen. ;), schrieb Lisa Chapman auf Facebook um 19:15
Echt Cool. Gute Ideen sind dabei., schrieb Peter Darky auf Facebook um 19:06
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3, 17 und 22 könnten Streit verursachen. ;), schrieb Lisa Chapman auf Facebook um 19:15
großartig, schrieb Sebastian Haupt auf Facebook um 19:22
Super! Nr. 5 und 12 möchte ich gern erleben, schrieb Sabine Sternberg auf Facebook um 20:01
großartig, schrieb Sebastian Haupt auf Facebook um 19:22
hammer mega geil, du hast echt hammer ideen Raul Krauthausen 😀 (Y), schrieb Abdullah Gedik auf Facebook um 20:09
Super! Nr. 5 und 12 möchte ich gern erleben, schrieb Sabine Sternberg auf Facebook um 20:01
Einsteigen und sagen, hoffentlich bleibt die Kiste nicht schon wieder stecken…, schrieb Quis Ut Deus auf Facebook um 20:18
hammer mega geil, du hast echt hammer ideen Raul Krauthausen 😀 (Y), schrieb Abdullah Gedik auf Facebook um 20:09
Einsteigen und sagen, hoffentlich bleibt die Kiste nicht schon wieder stecken…, schrieb Quis Ut Deus auf Facebook um 20:18
Hallo Jörg, wie war dein Tag …. ? :D, schrieb Lotta Wundertüte Loud auf Facebook um 20:34
Super. Schade dass meine Aktivität im Fahrstuhl schon dabei war. Aber ein simples und lautes “ Moin“ kommt manchmal auch ganz gut., schrieb Michael Werner auf Facebook um 21:28
Das gute alte furzkissen hat gefehlt. Sonst sensationell, schrieb Benjamin Schulze auf Facebook um 22:50
(y), schrieb Karin Rote Zora auf Facebook um 18:53
Habe mich weggeschmissen! :-)), schrieb Bettina Schwarz auf Facebook um 09:58
(y), schrieb Karin Rote Zora auf Facebook um 18:53
Hammer geil
Echt Cool. Gute Ideen sind dabei., schrieb Peter Darky auf Facebook um 19:06
Fahrstuhl. Ein schönes Stück Technik, das Leute ignorieren lässt, für wen es geschaffen wurde. Es ist ärgerlich Rollstuhlfahrer, Kinderwägen und ältere Bürger vor Fahrstühlen warten zu sehen, die von dummdreisten Smartphoneusern oder I’m so f*king important business men blockiert werden. Hinaus mit dem Gesindel! Starrt später auf eure Kindle ;-), schrieb Benjamin Klemencic auf Facebook um 12:52
So gibt es keine langweile im Fahrstuhl. Ich hab gelacht, herrlich., schrieb Benjamin-Régis Klein auf Facebook um 19:12
Fahrstuhl. Ein schönes Stück Technik, das Leute ignorieren lässt, für wen es geschaffen wurde. Es ist ärgerlich Rollstuhlfahrer, Kinderwägen und ältere Bürger vor Fahrstühlen warten zu sehen, die von dummdreisten Smartphoneusern oder I’m so f*king important business men blockiert werden. Hinaus mit dem Gesindel! Starrt später auf eure Kindle ;-), schrieb Benjamin Klemencic auf Facebook um 12:52
(^^^) :-D, schrieb Tobi Sinus auf Facebook um 14:50
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großartig, schrieb Sebastian Haupt auf Facebook um 19:22
Super! Nr. 5 und 12 möchte ich gern erleben, schrieb Sabine Sternberg auf Facebook um 20:01
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Super. Schade dass meine Aktivität im Fahrstuhl schon dabei war. Aber ein simples und lautes “ Moin“ kommt manchmal auch ganz gut., schrieb Michael Werner auf Facebook um 21:28
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Fahrstuhl. Ein schönes Stück Technik, das Leute ignorieren lässt, für wen es geschaffen wurde. Es ist ärgerlich Rollstuhlfahrer, Kinderwägen und ältere Bürger vor Fahrstühlen warten zu sehen, die von dummdreisten Smartphoneusern oder I’m so f*king important business men blockiert werden. Hinaus mit dem Gesindel! Starrt später auf eure Kindle ;-), schrieb Benjamin Klemencic auf Facebook um 12:52
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Super. Schade dass meine Aktivität im Fahrstuhl schon dabei war. Aber ein simples und lautes “ Moin“ kommt manchmal auch ganz gut., schrieb Michael Werner auf Facebook um 21:28
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Fahrstuhl. Ein schönes Stück Technik, das Leute ignorieren lässt, für wen es geschaffen wurde. Es ist ärgerlich Rollstuhlfahrer, Kinderwägen und ältere Bürger vor Fahrstühlen warten zu sehen, die von dummdreisten Smartphoneusern oder I’m so f*king important business men blockiert werden. Hinaus mit dem Gesindel! Starrt später auf eure Kindle ;-), schrieb Benjamin Klemencic auf Facebook um 12:52
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Hallo Jörg, wie war dein Tag …. ? :D, schrieb Lotta Wundertüte Loud auf Facebook um 20:34
Super. Schade dass meine Aktivität im Fahrstuhl schon dabei war. Aber ein simples und lautes “ Moin“ kommt manchmal auch ganz gut., schrieb Michael Werner auf Facebook um 21:28
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Fahrstuhl. Ein schönes Stück Technik, das Leute ignorieren lässt, für wen es geschaffen wurde. Es ist ärgerlich Rollstuhlfahrer, Kinderwägen und ältere Bürger vor Fahrstühlen warten zu sehen, die von dummdreisten Smartphoneusern oder I’m so f*king important business men blockiert werden. Hinaus mit dem Gesindel! Starrt später auf eure Kindle ;-), schrieb Benjamin Klemencic auf Facebook um 12:52
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So gibt es keine langweile im Fahrstuhl. Ich hab gelacht, herrlich., schrieb Benjamin-Régis Klein auf Facebook um 19:12
[…] Aufzugsprüche […]
„3. Stock, Herrenunterwäsche, Küchenutensilien, Gartenmöbel, SM und Domina-Bedarf!“
Bin mit Freunde im Fahrstuhl stecken geblieben wir hatten versucht die Tür während der Fahrt auszumachen und denn ging die Tür nicht mehr auf. Die Sprüche sind perfekt dazu . Xd
Genial! Konnte mich nicht mehr einkriegen. A comedy star is born!
danke, kopf-kabarett vom Feinsten
[…] […]
Einsteigen, auf die bereits gedrückte Taste weisen und die Mitfahrer fragen: „Die (x)te Etage war doch die Pathologie, oder?
Eine großartige Liste 😀 Vielen Dank. „Fahrscheine bitte“ werde ich definitiv mal ausprobieren 😉