„Jung & Naiv“ über die Notwendigkeit eines guten #Teilhabegesetz

Mitte Januar durfte ich mit Tilo Jung von Jung & Naiv über die andauernde Sonderstellung von Menschen mit Behinderung in Deutschland und über die Notwendigkeit eines guten Teilhabegesetzes sprechen.

Jeder Zehnte in unserer Gesellschaft hat eine Behinderung, aber nicht jeder zehnte in unserem Freundeskreis ist behindert. Das heißt: Irgendwo müssen die ja sein! Wir werden versteckt. In Sondereinrichtungen. Wir werden in Behindertenwerkstätten beschäftigt, in Heime gepackt, weil wir sonst zu teuer sind, wenn wir alleine wohnen wollen…

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Eine Antwort zu “„Jung & Naiv“ über die Notwendigkeit eines guten #Teilhabegesetz”

  1. Es ist doch gut und schön, wenn Behinderten die Möglichkeit gegeben wird sich verstecken zu können, in Sondereinrichtungen, in Behindertenwerkstätten und in Heimen. So braucht sich der gesunde Mensch nicht mit deren Einschränkungen herumzuplagen, was letztlich einfach und bequem ist.
    Und was heisst zu teuer? Da wo auf der einen Seite Geld ausgegeben wird, da wird auf der anderen Seite auch wieder Geld eingenommen. Ob das Ganze nun gut oder schlecht ist hängt ja damit zusammen, wen man hierzu befragt.

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