Unfassbares

  • Bosetti Late Night

    Bosetti Late Night: „Luke Mockridge – Darf er das?“ vom 29. September 2024

    Witze über Menschen mit Behinderung: diskriminierend oder inklusiv? Wann wird Kritik zu Cancel Culture? In „Bosetti Late Night“ gehen Sarah Bosetti und ihre Gäste Janina Nagel, Raul Krauthausen und Okan Seese dem viel diskutierten Thema auf den Grund.

  • Raul Krauthausen vor Hochwasser als Fotomontage

    Krautreporter-Kommentar: Diese Umweltpolitik schadet Menschen mit Behinderung vom 11. September 2024

    Die meisten sind sich einig, dass die Klimakrise bekämpft werden muss. Nur: Wenn dieser Kampf so weitergeht, wird die Klimakrise vor allem behinderte Leben fordern.

  • Inklusion ist keine Frage des Geldes – Es geht um gleichwertige Teilhabe!

    Inklusion ist mehr als eine wirtschaftliche Notwendigkeit – sie ist ein grundlegendes Menschenrecht! In meiner Rede auf dem Vielfaltskongress der GRÜNEN habe ich klargemacht, dass behinderte Menschen nicht nur dann wertvoll sind, wenn sie dem Arbeitsmarkt dienen. Inklusion bedeutet gleichberechtigte Teilhabe für alle – unabhängig von Produktivität oder Leistungsfähigkeit. Doch warum sind wir in Deutschland…

  • Robotaxi

    Die trügerische Verheißung der Robotaxis

    Im heutigen digitalen Zeitalter werden wir oft von der faszinierenden Idee autonomer Fahrzeuge – z. B. den sogenannten Robotaxis – in den Bann gezogen. Sie versprechen eine Zukunft der Unabhängigkeit und Mobilität, insbesondere für Menschen mit Behinderungen. Doch wie nahe ist diese utopische, barrierefreie Zukunft wirklich?

  • Preisträger Raul Krauthausen zusammen mit den Laudatorinnen Kristina Vogel (l.) und Adina Herrmann.

    Inklusive Hochschule? – Wie der Bildungssektor Menschen mit Behinderung ausklammert

    Kürzlich wurde ich mit dem Bildungspreis Ansbach geehrt und zum Namensgeber eines Hörsaals ernannt. Doch dieser Raum ist (noch) nicht barrierefrei. Ein paradoxer Moment, der den Finger auf die Wunde der deutschen Bildungslandschaft legt. 🤔

  • Raul Krauthausen in einer Menschenmenge

    Probleme der Inklusion – Wie das Fachkonzept der Sozialraumorientierung Abhilfe schaffen könnte

    Die Bedürfnisse behinderter Menschen werden oft weder von Behörden noch Sozialarbeitenden ideal abgedeckt. Professor Wolfgang Hintes Fachkonzept der Sozialraumorientierung liefert interessante Ansatzpunkte, wie Bedarfe durch eine Kombination aus unterschiedlichen Ressourcen erfüllt werden können. Dazu zählen persönliche, leistungsgesetzliche, professionelle und umweltbedingte Faktoren.

  • Robotaxi

    „Disability Dongle“: Wenn nicht behinderte Lösungen für behinderte Menschen kreieren

    „Disability Dongles“ sind Innovationen, die versprechen, das Leben von behinderten Menschen zu erleichtern, aber letztlich Probleme „lösen“, von denen niemand wusste, dass sie existieren. Schon garnicht Betroffene. Gut gemeint also, aber oft nutzlos und fernab der tatsächlichen Bedürfnisse. Von Google Glasses über AR-Brillen, bis zu speziellen Schuhen für Blinde. Die Ursache: Die meisten Innovationen werden…

  • Raul Krauthausen auf der PxP Bühne

    Chancengerechte und zukunftsfähige Schule für Kinder mit Behinderungen

    Kürzlich war ich zu einer Lesung meines neuen Buches “Wer Inklusion will, findet einen Weg, wer sie nicht will, findet Ausreden” auf dem PxP Musik- und Bildungsfestival geladen. Das Festival ist eine Bewegung für eine chancengerechte und zukunftsfähige Schule. Mir ist folgendes aufgefallen: Das Wort Inklusion ist tagelang so gut wie nicht vorgekommen, bis ich…

  • Foto auf dem "Zugang für Behinderte" steht.

    Über die Floskel „Barrieren in den Köpfen senken!“

    Was fehlt, ist eine Rechtsgrundlage, auf deren Basis Teilhabe und Barrierefreiheit umgesetzt werden müssen. Stattdessen kann von Entscheidungstragenden noch immer auf leere Worthülsen zurückgegriffen werden, um Inklusion zu vertagen. Eine Aussage, die beispielhaft hierfür steht, ist „Wir müssen erst die Barrieren in den Köpfen senken!“. Diese Formulierung hat eine Reihe problematischer Implikationen, die ich ausführen…

  • Raul Krauthausen vor einem ICE.

    Schaum-Symbolik: Eine Auseinandersetzung mit den Schattenseiten des Mitgefühls

    Als Mensch, der mit einer Behinderung lebt, bin ich häufig auf angebliche Empathie gestoßen – diese warme, scheinbar mitfühlende Reaktion auf Schwierigkeiten, die mit meiner Behinderung einhergehen. Aber mit der Zeit habe ich erkannt, dass diese performative Empathie nicht die heilende, progressive Kraft ist, die Empathie sein sollte. Manchmal, vor allem wenn sie von Entscheidungstragenden…

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