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  • Für ein Grundrecht auf Bäh

    Ein Leben mit Behinderung – lauter Gründe, um glücklich zu sein, heißt es oft. Ein Leben mit Behinderung – das ist keine Last, das ist vor allem Glück. So erscheint es, wenn man Inklusions-Reportagen und Co. liest. Und es stimmt: natürlich kann auch eine Behinderung Quell für Lebensglück sein. Kann, muss aber nicht immer. Und…

  • Alles kommt ins Körbchen: #OBistObsolet

    Ausgrenzung erfahren verdammt Viele. Verdammt verschieden sind sie auch. Die Frage aber, ob sich Diskriminierung ändern soll, ist obsolet. Vielmehr geht es ums wie. Damit sich dieser Stillstand ändert, beginnen wir dem Sammeln unter einem Hashtag und einem Blick nach vorn.

  • Warum mich wissenschaftliche Umfragen müde machen

    Täglich erreichen mich Umfragen über Umfragen von nicht-behinderten Studierenden, die von mir alles über Behinderung, Pflege, Therapie usw. wissen wollen. Gut gemeint? Möglich. Aber auch nervig. Denn gut gemacht geht oft anders. Wissenschaft ist keine Einbahnstraße und Expertenwissen nicht immer kostenlos!

  • Die Lügen der Wohlfahrtsverbände

    Wer erst “Barrieren in den Köpfen” beseitigen will, betreibt die gleiche Augenwischerei wie Weiße, die nichts gegen ihren Rassismus tun wollen.

  • Van Bo Le-Metzel zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face

    Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face: Van Bo Le-Mentzel, Architekt. Allerdings muss man jedes Bild, das einem beim Beruf “ArchitektIn” durch den Kopf schießt, sofort revidieren. Man könnte ihn als eine Art Open-Source-Architekten und -Designer bezeichnen: Seine Entwürfe teilt er mit “der Crowd”, und das sind alle, die mitmachen wollen – und lässt…

  • Das Problem mit der Inspiration

    Oft ziehe ich mit Vorträgen über Inklusion durchs Land. Da stellt sich schon die Frage, ob ich damit ungewollt Klischees verteile. Was macht also gutes Reden aus? Hier ein Auslotungsversuch.

  • Behinderung: Sorry, da bin ich rausgewachsen!

    „…behindert…?“ grübele ich. „Behinderte,…Behinderungen,…behindern,…“ wiederhole ich, weil mir dieses Wort nicht in den Kopf gehen mag. Seit nunmehr 26 Jahren klebt mir dieser Stempel buchstäblich auf der Stirn. Ich werde beinahe täglich damit konfrontiert, dass ich wohl behindert sei. Obwohl mir dieses Wort schon immer fremd vorkam, hat es sich abgenutzt. Es kleidet nicht besonders…

  • Was kommt nach der Klopapier-Apokalypse? Ein Systemunrelevanter fragt sich durch

    Wie lebt man eigentlich als behinderter Mensch seinen Alltag in diesen gekrönten Zeiten? Was passiert, wenn man als Eltern mit Behinderung nicht zur systemrelevanten Berufsgruppe gehört und in den letzten Monaten alleine ohne Betreuungsmöglichkeit – auch nicht von den Großeltern – im Homeoffice mit einem schulpflichtigen Kind ausharren musste? Darf man Homeoffice mit Kind als…

  • Wie wir uns die Köpfe doch nicht einschlagen

    Inklusion fällt nicht vom Himmel: Hier eine Anleitung zum harten Diskurs – doch ohne Verletzungen. Die bringen nichts.

  • Bloß keine Umstände.

    Dass ich in meiner Stadt eine neue Assistenz suchte, konfrontierte mich mit viel unerwarteten Aufmerksamkeit und neugierigen Fragen. Die freundliche Frau in meinem Lieblingscafe und auch regionale Journalisten – sie wollten es wissen: „Wie wäre denn dein Leben ohne Assistenz? Was, wenn es nicht geklappt hätte? So ein Unterfangen kostet nicht wenig!“, sagten sie zwar…