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  • Die Kündigung

    Ich habe es getan: Ich habe meinen unbefristeten, okay bezahlten Job gekündigt. Ein Job der mir Spaß machte, der mir sehr sinnvoll erschien, bei dem ich viel lernte, der mich mal herausforderte und mal langweilte und bei dem ich ein sehr nettes, wertschätzendes Team hatte. Ich habe gekündigt, weil ich das Gefühl hatte, da muss…

  • Foto von Ijeoma Oluo

    Eine Raumfahrt, die ist lustig

    Ich las im Guardian einen Beitrag von der Autorin und Aktivistin Ijeoma Oluo, in dem sie ihre Erfahrungen aus diversen Workshops ausbreitete. Ihr Bericht war ein einziges Ausatmen. In theoretischen Umfragen erfahren auch behinderte Menschen Solidarität, im Praktischen aber bleibt der Raum, wie er ist.

  • Punktschriftbücher

    Hallo! Kennt ihr mich noch? Ich bin‘s, Juli! Ich sitze im Zug und habe gerade aufgehört, in meinem englischen Buch in Punktschrift zu lesen. Ja, und das ist heute unser Thema. Na? Habt ihr‘s schon erraten? Das Thema heute ist Punktschriftbücher.

  • Raul Krauthausen und Peter Radtke

    Peter Radtke, Schauspieler, Regisseur, Autor, Inklusionsaktivist und Gründer der Produktionsfirma “abm” bei KRAUTHAUSEN – face to face

    Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face: Peter Radtke, Schauspieler, Regisseur, Autor, Inklusionsaktivist und Gründer der Produktionsfirma “abm”. Mit Raul Krauthausen unterhält er sich über seinen Werdegang und die Pionierarbeit, die er für viele leistet.

  • Schwer von Begriff

    Ich finde Begrifflichkeiten immer wieder ein spannendes Thema. Inzwischen haben viele Hörende schon so weit verstanden, dass „taubstumm“ kein okayer Begriff ist für Menschen, die weniger akustisch und mehr visuell unterwegs sind. Das geht inzwischen sogar so weit, dass in den Kommentarspalten den Betroffenen vorgeworfen wird, dass sie „taub“ als Selbstbezeichnung nehmen. Dabei ist gerade…

  • Netflix and chill als Teilhabeziel oder die Suche nach Autonomie

    Wie oft plant Ihr eigentlich so Eure „Teilhabe am Leben in der Gesellschaft“? Und ist es überhaupt erstrebenswert, an dieser Gesellschaft teilzuhaben? Diesen provokanten Fragen liegt eine ernsthafte Problematik zugrunde. Sie hat mit der Systematik der Nachteilsausgleiche für Menschen mit Behinderungen zu tun. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hilfen, die behinderte Menschen oftmals vom…

  • Sprecht einfach normal mit mir!

    Ich stehe an einer Akustischen Ampel. Das ist eine Ampel mit einer Vorrichtung, die mir durch einen Piepton signalisiert, dass die Ampel grün ist. Und auf dieses Signal warte ich. Ich habe keinen Zeitdruck. Daher stürme ich nicht sofort los, als das akustische Signal zu hören ist. Entsprechend erschrocken bin ich, als mir eine laute…

  • Ukraine

    Ich war in der Ukraine, in Odessa und davor zwei Mal in Kiew. Da haben wir die Touchdown Ausstellung mit dem Goethe Institut eröffnet. Der Titel der Ausstellung ist: Was wichtig ist! Das haben Ukrainer mit Down Syndrom gemacht, auch mit Künstlern aus der Ukraine. Da habe ich Menschen mit Down Syndrom kennen gelernt und…

  • Beine gucken unter einer Bettdecke hervor

    Mein Körper und ich

    Es ist kompliziert. Menschen mit Behinderung haben so stark mit komischen Bildern über sich zu tun, dass auch die eigene Wahrnehmung darunter leiden kann.

  • Doppelstrategie: Selbsthilfe und inklusives Engagement

    Alle reden von Inklusion. Ich versuche, sie mit meinem Engagement zu verwirklichen. Deshalb betätige ich mich sowohl in der Selbsthilfe für Menschen mit Behinderungen als auch in anderen gesellschaftlichen Organisationen. Seit gut 40 Jahren praktiziere ich diese Doppelstrategie.

Einmal die Woche gibt es von mir handgepflückte Links aus aller Welt zu den Themen Inklusion und Innovation in meinem Newsletter. Kein Spam. Versprochen.

Die vergangenen Ausgaben gibt es hier.




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