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  • Foto: Orry Mittenmayer

    Podcast: „Wie kann ich was bewegen?“ – Folge 8: Mit Orry Mittenmayer

    Ich spreche mit dem Gewerkschafter Orry Mittenmayer, seines Zeichens Aktivist für bessere Arbeitsbedingungen und Vorsitzender des ersten Betriebsrates von Deliveroo. Er ist Gründer der Kampagne “Liefern am Limit”, Politikwissenschaftler, gelernter Buchhändler und zudem ehrenamtlicher Aktivist bei der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

  • Über die realen Barrieren des Alltags

    Seit vielen Jahren kämpft der bekennende Aktivist Raul Krauthausen für Inklusion und Barrierefreiheit. Nun bereichert und verstärkt er das Team von MDR-Selbstbestimmt. In seiner Kolumne „Die Neue Norm“ spricht er diesmal über den Abbau von ganz realen Barrieren.

  • Ein Junge im im Rollstuhl in einer Regelschulklasse

    Baut die Bunker in der Bildung ab!

    Unsere Lehrstätten sind wie große und träge Frachter. Da für Inklusion zu sorgen, macht müde. Hier kommt ein Mutmachversuch.

  • Podcast: „Wie kann ich was bewegen?“ – Folge 7: Mit Margarete Stokowski

    Ich spreche mit Margarete Stokowski, Deutschlands wichtigster Feministin. Durch ihre Texte über Macht, Sex und Körper, aber auch Rechtspopulismus, Pornos oder Gender Studies, ist sie Vorbild und Vordenkerin im Kampf gegen das Patriarchat. Im Gespräch mit geht es um ihren politischen Einfluss als Autorin und gewalttätigen Protest.

  • Re-Livestream vom 5. Mai: Dem Europäischen Protesttag für die Gleichstellung behinderter Menschen

    Am 05. Mai, dem europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, waren durch die anhaltende Corona-Bedrohung Veranstaltungen oder Kundgebungen stark eingeschränkt. Aus diesem Anlass veranstalteten wir von AbilityWatch ein großes digitales Live-Event. In einem mehrstündigen Livestream waren unter anderem mit dabei: Jamie Bolling, Leeroy Matata, Inga Reichelt, Christiane Link, Gisela Hermes, Jim LeBrecht, Ottmar…

  • Podcast: „Wie kann ich was bewegen?“ – Folge 6: Mit Shai Hoffmann

    Raul trifft Demokratie-Aktivist Shai Hoffmann, einen ehemaligen deutschen Schauspieler, der gleichzeitig Sozialunternehmer, Speaker und Moderator ist. Er initiierte gemeinnützige Projekte wie den Bus der Begegnungen, den DemokratieBus, das Tiny House Grundgesetz und den Bus der Zukunft. Er tourte durch Deutschland, um wildfremde Menschen zum Dialog einzuladen. Seine Vision ist eine Gesellschaft, die bunt, vielfältig und…

  • Eine Frau legt an einer Gedenkstätte Blumen nieder

    Vier Menschen sind tot, der Ableismus lebt.

    In Potsdam sind fünf Menschen mit Behinderung Opfer einer Tötungsserie in einer sogenannten Behinderteneinrichtung geworden – vier von ihnen starben. Während die Hintergründe der Tat noch untersucht werden müssen, stellt sich Raúl Krauthausen nicht erst seit heute Fragen zu strukturellen Problemen dieser Wohnformen und wie viel Ableismus in ihnen steckt.

  • Foto: Tupoka Ogette

    Podcast: „Wie kann ich was bewegen?“ – Folge 5: Mit Tupoka Ogette

    Tupoka Ogette ist Autorin, Trainerin, Beraterin und Aktivistin für Rassismuskritik und Antirassismus. Tupoka ist bundesweit bekannt und gehört zu den begehrtesten Speakerinnen des Landes. Ihr Bestseller „exit Racism“ handelt von Rassismus und seinen Wirkungsweisen. Es ist jedoch viel mehr als ein Sachbuch, es ist ein Workshop und mittlerweile das Standardwerk rassismuskritischer Bildungsarbeit.

  • „Doppeltes Handicap – behinderte Menschen auf dem Arbeitsmarkt “ beim mdr Fakt ist! am 12. April 2021

    Fast 8 Millionen Menschen in Deutschland gelten als schwerbehindert. Das ist etwa ein Zehntel der Bevölkerung. Und einem großen Teil dieser Menschen wird eine faire und gerechte Teilhabe am Leben noch immer schwer gemacht.

  • Podcast: „Wie kann ich was bewegen?“ – Folge 4: Mit Cesy Leonard von den Radikalen Töchtern

    Cesy Leonard ist Künstlerin und Aktivistin. Sie gehörte zum kreativen Kernteam des Zentrums für Politische Schönheit, mit dem sie unter anderem Björn Höcke eine Version des Berliner Holocaust-Mahnmals neben sein Haus in Thüringen baute. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet sie als politische Aktionskünstlerin. 2019 gründete sie gemeinsam mit Katharina Haverich die Radikalen Töchter. Die…

  • 3D-Drucker-Rampe

    Warum mich die Legosteinrampen mittlerweile mächtig nerven

    Immer mehr Projekte sammeln in Deutschland Legosteine zum Rampenbau. Vor Jahren hatte ich einmal damit gebastelt. Doch eine nachhaltige Lösung sind sie nicht. Darauf waren sie auch nie angelegt. Daher distanziere ich mich von diesen Fürsorgekampagnen – denn sie lenken von den eigentlichen Herausforderungen ab.

  • Podcast: „Wie kann ich was bewegen?“ – Folge 3: Mit Reconquista Internet

    Die Bewegung Reconquista Internet (heute forum:neuland) steht für „Liebe und Vernunft“,die Zivilisierung und wortwörtlich die Rückeroberung des Internets. Oder auch: den Nazis nicht das Netz überlassen. Die Aktivistinnen und Aktivisten helfen mit Initiativen wie „Hass melden“ den Opfern von Hass im Netz, indem sie dafür sorgen, dass diese strafrechtlich verfolgt werden. Öffentlich treten sie so…

  • Demo zur Anhörung des Bundesteilhabegesetz

    Auf das Ziel kommt es an

    Zeit für ein bisschen ehrlich sein: Machen wir uns die unterschiedlichen Startbedingungen klar. Wir wollen doch alle ans Ziel.

  • Foto: Gerhard Schick

    Podcast: „Wie kann ich was bewegen?“ – Folge 2: Mit Dr. Gerhard Schick

    Er verzichtete auf sein einflussreiches Mandat im Bundestag, um Aktivist zu werden. Diesmal spricht Raul mit Dr. Gerhard Schick. Er war der finanzpolitische Experte der Grünen Bundestagsfraktion, bevor er alle Ämter abgab, um die Bürgerbewegung Finanzwende zu gründen. Mit Raul spricht er darüber, warum er glaubt, als Aktivist mehr erreichen zu können als im Parlament,…

  • Foto: Carola Rackete und Raul Krauthausen

    Podcast: „Wie kann ich was bewegen?“ – Folge 1: Mit Carola Rackete

    Die Naturschutzökologin Carola Rackete und Seenotretterin erzählt, warum sie den Begriff Aktivistin nicht mag und wieso die Klimabewegung nicht radikal genug ist. Raul und Carola diskutieren, wie negative Nachrichten unsere Weltsicht beeinflussen und warum Menschen für Zusammenarbeit gemacht sind. Schließlich berichtet Carola auch von der Seenotrettung mit Seawatch und warum sie die damit verbundene Aufmerksamkeit…

  • Die dunkle Seite meiner Behinderung

    Ableismus ist Alltag. Und er färbt auch auf Menschen mit Behinderung selbst ab. Wie kriegt man diesen internalisierten Kram wieder weg?

  • Was läuft schief beim Arztbesuch?

    Ärzt*innen zeigen bei der Behandlung von Patient*innen mit Behinderung Vorurteile und Vorbehalte. Optimal sieht anders aus.

  • Inklusion ist kein Ziel in Zahlen

    »Wie weit sind wir bei der Inklusion?«, werde ich oft gefragt. Dahinter verbirgt sich der Wunsch, sie rasch mit einer Checkliste abgehakt zu haben. So wird das aber nichts.

  • Was uns alle wirklich weiterbringt

    Diversität und Inklusion sind toll – aber sie rufen eine Menge Fragezeichen hervor. Wir sollten ihnen wichtige Ausrufezeichen entgegensetzen! Dann kommen wir auch zu einem viel stärkeren Begriff: Belonging.

  • Offener Brief an Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, zur Impf-Priorisierung von Menschen mit Behinderungen in Berlin

    Viele behinderte Menschen leben seit März letzten Jahres, also seit 10 Monaten, weitestgehend isoliert. Was derzeit viele nicht behinderte Menschen als sehr belastend wahrnehmen, ist für viele Menschen mit Behinderungen seit fast einem Jahr Realität. Sie sind überwiegend zu Hause und sehen keine Menschen mehr persönlich. Jeder Mensch ist eine potentielle Gefahr. Doch gerade Menschen,…

  • Kolumne: Die gläserne Decke der Inklusion

    Inklusion finden alle gut. Die Versprechen jedenfalls sind grenzenlos – bis sie an eine gläserne Decke stoßen: Wenn es nämlich konkret wird, wenn das Recht auf Teilhabe hier und dort Taten statt warmer Worte einfordert, dann geraten Menschen mit Behinderung an eine mit Tarnfarbe bestrichene Grenze.

  • Achtung, tief fliegende Rollstühle!

    Fühlen Sie sich auch manchmal blöd behandelt? Nur raus damit: Reden ist Silber. Und Zuhören ist Gold. Ein Plädoyer für mehr Differenziertheit, auf beiden Seiten.

  • Impfung gegen das Corona-Virus

    In 5 Schritten zur Impfung

    Beim Impfen gegen Corona werden Menschen mit Behinderungen übergangen. Das hier wird jetzt lebenswichtig: Wer sich selbst bemüht und laut wird, kriegt vielleicht die Spritze. Wie dieser unwürdige Kampf funktioniert, steht hier.

  • In der Aktivitätsfalle

    In der Aktivitätsfalle: Eine britische Studie legt Gründe für fehlendes Aktivsein behinderter Menschen offen – sie befürchten Leistungskürzungen.

  • „Corona und die Folgen für Menschen mit Behinderung“ bei ZDF Volle Kanne am 3. Dezember 2020

    Raul Krauthausen, Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, skizziert im Gespräch mit Ingo Nommsen, wie sich die Corona-Pandemie auf die Situation für Menschen mit Behinderung auswirkt und welche Schlüsse sich daraus für die Zukunft ziehen lassen. Und am Ende wurde es auch noch zu einem guten Gespräch über nicht-behinderte Schauspieler*innen, die Rollstuhlfahrer*innen spielen.

  • Robotaxi

    Denn sie wissen nicht, was sie tun

    Schon komisch, was an nutzlosem Kram entwickelt wird, denMenschen mit Behinderung nicht brauchen. Was wir brauchen, ist ein neuer Ansatz!

  • Wie behinderte Menschen vergessen werden, wenn von „Diversität“, „Vielfalt“ und „Inklusion“ die Rede ist.

    Von Diversität wird viel gesprochen. Diversität ist toll. Aber auch in diesem Rosa-Einhorn-Land gibt es Hierarchien. Ratet mal, wer die letzten sind.

  • Podcast Gemischtes Hack: 5 schnelle Fragen an: Raul Krauthausen

    Transkript: Vorspann mit Felix Lobrecht und Tommi Schmitt Felix: Leute, Gemischtes Hack is back, der Overload geht weiter, Alter, stellt den Nuru Coffee beiseite, macht dit RIN-Album aus.Wir sind wieder da mit unserem kleinen, improvisierten Interviewformat. Mein Name ist Felix Lobrecht, mir gegenüber sitzt wie immer der wunderbare Tommi Schmitt. Tommi: Na, mein Hasenzahn, wie…

  • Ausgeforscht und ausgenutzt? Ein Plädoyer für einen Rollenwechsel in der Forschung zu Behinderung.

    Was für Politik gilt, muss auch für Wissenschaft gelten: “Nichts über uns, ohne uns!” Menschen mit Behinderungen werden kaum an den Fragestellungen, an der Methodik als auch den Zielen von Forschung über sie beteiligt. Sie werden ausgeforscht und damit ausgenutzt. Die Deutungshoheit haben andere. Es ist höchste Zeit, dass sich das ändert!

  • Apple feiert: „Die Gesichter Deutschlands“

    Vor 30 Jahren brachte eine friedliche Revolution der Menschen in der DDR die Mauer zu Fall – und Deutschland war endlich wieder vereint. Deshalb feierte Apple in deren Online-Stores den Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober als den Geburtstag eines neuen, jungen Deutschlands und einer offenen Gesellschaft. Dabei featureten sie unsere Arbeit gleich in mehrfacher…